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Sorgen oder Selbstversorger?

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Diese Woche kommt der Haustechniker und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis alle Elemente eingebaut sind, die mich zum Selbstversorger machen. Über das energieoptimierte MultiTec Fassadensystem und die Dämmung habe ich Euch schon berichtet, die Photovoltaikanlage auf dem Dach wartet nur noch darauf, dass sie angeschlossen wird und auf meine Haustechnik bin ich besonders gespannt. Es ist ein ganzes System, das intelligent, effizient und kinderleicht dafür sorgt, dass mein Haus mit Energie versorgt wird. Regenerativ versteht sich, also mit der Kraft der Sonne. Dieses Gesamtsystem besteht aus mehreren Komponenten, die perfekt aufeinander abgestimmt und intelligent miteinander vernetzt sind, um höchste Effizienz zu erreichen. Und dabei sind sie auch noch super komfortabel in der Bedienung – nämlich mit nur einer Steuerung. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die in der Umgebungsluft enthaltene Wärmeenergie zum Heizen, Lüften und zum Erwärmen des Wassers. In Kombination mit meiner Fussbodenheizung ist das effizient und sehr…

Selbstversorger klingt natürlich toll, aber kann es wahr sein, dass ich in meinem Haus tatsächlich weniger  Energie verbrauchen werde, als ich produzieren werde? Und, kann ich damit wirklich Geld sparen? So richtig vorstellen konnte ich mir nicht, wie das Ganze funktionieren sollte, deshalb hatte ich ein paar Fragen und Peter Hofmann von Kampa stand mir Rede und Antwort. Reicht mein Solarstrom auch im Winter für Heizung, Warmwasser, Licht und Lüftung und alle Hausgeräte aus? Bei allen Berechnungen geht man immer von einer Jahresbetrachtung aus, das heisst über die Dauer eines Jahres wird mehr Energie erzeugt, als die Bewohner verbrauchen. Da in der Regel im Winter etwas weniger die Sonne scheint und der Verbrauch etwas höher ist, reicht die Sonnenenergie in den Wintermonaten normalerweise nicht ganz aus, aufs ganze Jahr gesehen, produziert man aber mehr Strom, als benötigt wird. Verdiene ich mit dem Strom, den ich über meine Photovoltaikanlage ins Netz einspeise? Ja,…

Ehrlich gesagt, als ich bei Kampa das Wort: „Plusenergiehaus“ zum ersten Mal gehört habe, musste ich nachfragen, was das bedeutet. Ein Haus, das mehr Energie produziert als man verbraucht? Ein echtes Selbstversorgerhaus? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich kenne von meinem Elternhaus die Ölheizung mit Ölrechnung. Dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach nicht nur Sonnenenergie erzeugt, sondern überschüssige Energie gespeichert wird und man zusätzlich Strom noch gewinnbringend abgeben kann, das war komplett neu für mich.