Kennt Ihr den Richtfest-Brauch, dass man nach dem Richtspruch ein Glas vom Dach werfen muss? Zerbricht es, wird alles gut. Bleibt es heil, ist das ein schlechtes Omen. Wie Ihr in meinem Video sehen könnt‘, braucht Ihr Euch um mich keine Sorgen zu machen. Mein Richtfest war klein und intim. Und natürlich nicht nur MEIN Fest, sondern auch das meines Bruders Christian und seiner Freundin. Ihr wißt ja, dass wir zusammen unser Doppelhaus bauen. Meine Eltern waren selbstverständlich auch eingeladen und meine engsten Freunde. Doch die VIPs waren die Handwerker, die in drei Tagen unglaublich geschufftet haben und mein Haus montiert haben. Es war mir eine Herzensangelegenheit, für sie das Fest auszurichten. Beschreiben kann ich das Gefühl kaum, als ich auf dem Dach meines Hauses stand. In diesem Moment wurde mir bewußt, dass das Gröbste jetzt geschafft war. Fehlt noch der Innenausbau und im Herbst werde ich schon einziehen. Doch…
Jahrelang habe ich von meinem Haus geträumt, über Monate habe ich ein Grundstück gesucht, geplant, bemustert, wochenlang auf mein vorgefertigtes Haus gewartet (ok, die Zeit wurde verkürzt, weil ich die Produktion besuchen konnte) und dann dauert die Montage nur drei Tage und mein Doppelhaus steht. Am ersten Tag bin ich um 10 Uhr auf die Baustelle gekommen, das Erdgeschoss stand bereits. Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Vorstellungen, die man sich von seinem Haus gemacht hat, Realität werden. Am zweiten Tag wollte ich, dass ich von Anfang an dabei bin, kam früher und dennoch – das Obergeschoss war bereits montiert. Und am dritten Tag, Ihr könnt Euch vorstellen, was ich jetzt berichten werde: Gleiches Spiel mit dem Dach. Richtig kribbeln im Bauch hatte ich, als ich durch die Zimmer gelaufen bin und ich im Kopf mein Haus eingerichtet habe. Ein Gefühl, das sich schwer beschreiben lässt: Aufregung, Vorfreude, Glück…
Hallo liebe Hausblog-Besucher, ich konnte es kaum erwarten, endlich sollte mein Haus stehen. Drei Tage waren für die Montage veranschlagt. Im Video zeige ich Euch meine Eindrücke vom ersten Tag. Ich kam etwas später, gegen 10.30 Uhr, und das Erdgeschoss stand bereits. Unglaublich, wie schnell das ging. Diesen Samstag wird Dein mein nächster Videoblogbeitrag fertig sein – über die komplette Montage. Ich kann Euch schon verraten, dass alle meine Kinderträume, die ich früher beim Besuch einer Baustelle hatte, wahr wurden. Und natürlich der Traum, den ich als „großer Junge“ von meinem eigenen Haus hatte. So viel kann ich Euch schon verraten: Es ist toll geworden. Wollt’ Ihr es sehen? Schaut am Samstag rein, dann zeige ich Euch, wie es nach drei Tagen schwerer Arbeit für die Kampa-Jungs auf meiner Baustelle aussah.
In dieser Halle in Freiwalde wird es gebaut, mein Haus und bald besuche ich es. Zum ersten Mal und das ist gleichzeitig meine letzte Chance, zu sehen, ob alles so geworden ist, wie ich es mir vorgestellt und bestellt habe. Aufregend.