Baustellenbesuch

Malerarbeiten auf Hochtouren

Um eines vorwegzunehmen: Ich habe nur für das Foto die Malerutensilien in die Hand genommen. Wie Ihr wisst, gibt es bei Kampa alles aus einer Hand und ich hätte bei meiner Heimwerkererfahrung auch höchstens beim Eimerschleppen eine gute Figur gemacht. Diese  Woche wird der Malervlies angebracht. (Ging es Euch wie mir, dass Ihr nicht wusstet, was das ist? Einfach weiterlesen;). Die erste Frage, die sich mir beim Thema stellte, war: Putz oder Tapete? Das musste ich bei der Bemusterung beantworten und nur eines war mir vorher klar: Rauhfaser wollte ich nicht. Damit war auch die zweite Frage beantwortet: Ich wollte eine glatte Wand.

Natürlich gäbe es auch dafür unzählige Tapeten-Varianten, die ich mir bei der Bemusterung anschauen konnte. Ich bin ja viel herumgekommen mit meinem Turnen und vor allem in Hotels habe ich teilweise sehr coole Designs mit Tapeten gesehen. Besonders geometrische Formen können einen tollen Effekt bieten.

Naja, um es kurz zu machen. Habe mich auf Anraten der Experten von Kampa für eine dritte Alternative entschieden: den Malervlies. Das sieht aus wie eine etwas dickere Tapete und wird auch in Bahnen an die Wand geklebt. (Klingt jetzt einfach, wenn ich das so schreibe, aber ich konnte selbst sehen, dass die Schwierigkeit im Detail liegt, beispielsweise, dass die Anschlüsse der Bahnen nicht zu sehen sind). Malervlies ist atmungsaktiv, strapazierfähig, sieht edel aus und schützt die Wände, die danach in jeder beliebigen Farbe gestrichen werden können.

Die Idee meines Doppelhauses ist ja auch, dass es irgendwann ein Familienmittelpunkt wird und – wie ich bei Freunden mitbekomme – sind schnell mal kleine Fingerabdrücke an der Wand. Ich denke, dass sie auf einer glatten, gestrichenen Wand schneller abgewaschen werden können (falls Blogleser hierzu einschlägige Erfahrungen haben, lasst es mich in den Kommentaren wissen;).

Also, bis Samstag, dann direkt von der Baustelle und den Neuigkeiten vom Innenausbau.

Hallo Leute, ich bin's Fabian. Wie viele von Euch wissen, ist mein Element das Reck. Mein größter Erfolg war die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio. Damit war meine Sammlung olympischer Medaillen nach Bronze in Peking (2008) und Silber in London (2012) komplett. Nun kümmere mich nun um mein Haus, mein Studium und Termine. Weil mein Hausbau mein größtes Projekt nach meiner Karriere ist, möchte ich meine Erfahrungen mit Euch teilen.

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